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   OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11   

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https://dejure.org/2012,22224
OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11 (https://dejure.org/2012,22224)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 27.07.2012 - 11 U 135/11 (https://dejure.org/2012,22224)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 27. Juli 2012 - 11 U 135/11 (https://dejure.org/2012,22224)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Keine Zahlung auf im Zusammenhang mit dem Ausscheiden eines GmbH-Gesellschafters begründete Forderung aus dem gebundenen Vermögen

  • Betriebs-Berater

    Verweigerung einer Auszahlung nach § 30 Abs. 1 S. 1 GmbHG nach Ausscheiden eines Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    GmbHG § 30
    Einlagenrückgewähr, Gesellschaftsrecht, Kapitalerhaltung

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Wann kann die Gesellschaft der Auszahlung von Forderungen an ihre Gesellschafter widersprechen?

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 74
  • NZG 2013, 137
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Wichtigster Anwendungsfall war dabei die Stundung einer Forderung gegen die Gesellschaft durch den Gesellschafter (vgl. BGH NJW 1995, 457, 458; Ulmer/Habersack/Winter/Habersack, GmbHG, 2006, § 32a/b Rn. 110; Scholz/Schmidt, GmbHG, 10. Auflage 2006, §§ 32a, b Rn. 122; alle m.w.N.).

    Vom Auszahlungsverbot ausgenommen sind deshalb Forderungen eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft aus Verkehrsgeschäften, wenn diesen Forderungen gleichwertige Leistungen an die Gesellschaft gegenüberstanden; stundet der Gesellschafter in der Krise diese fälligen Forderungen, wird diese Stundung wie ein Gesellschafterdarlehen behandelt (vgl. BGH NJW 1981, 2570, 2573; 1995, 457; NJW-RR 2002, 691; OLG Düsseldorf NZG 2000, 430, 431).

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 256/79

    Gesellschafterbürgschaft und Kaufpreisstundung als Kapitalersatz

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Vom Auszahlungsverbot ausgenommen sind deshalb Forderungen eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft aus Verkehrsgeschäften, wenn diesen Forderungen gleichwertige Leistungen an die Gesellschaft gegenüberstanden; stundet der Gesellschafter in der Krise diese fälligen Forderungen, wird diese Stundung wie ein Gesellschafterdarlehen behandelt (vgl. BGH NJW 1981, 2570, 2573; 1995, 457; NJW-RR 2002, 691; OLG Düsseldorf NZG 2000, 430, 431).
  • KG, 07.12.2000 - 2 U 7788/99

    Verstoß der Rückzahlung eines Gesellschafterdarlehens gegen die

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Gesellschafter im Sinne von § 30 GmbHG ist nämlich auch derjenige, dem während der Zugehörigkeit zur Gesellschaft eine Leistung der Gesellschaft zugesagt worden ist, die erst nach seinem Ausscheiden erbracht wird; dem steht eine Zusage im Zusammenhang mit dem Ausscheiden gleich (Lutter/Hommelhoff/Hommelhoff, GmbHG, 17. Auflage 2009, § 30 Rn. 19 mwN.; noch pauschaler KG NZG 2001, 989, 990: "Der Kläger ist insoweit weiterhin als Gesellschafter im Sinne von § 30 Abs. 1 GmbHG anzusehen, weil letztlich der Klageanspruch auf seiner ehemaligen Mitgliedschaft beruht.").
  • BGH, 15.11.2011 - II ZR 6/11

    Prozesskostenhilfeprüfungsverfahren für eine Nichtzulassungsbeschwerde im

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Der BGH hat (nach Erlass des landgerichtlichen Urteils) entschieden, dass die Gesellschafter die Rückzahlung ihrer eigenkapitalersetzenden Darlehen ab dem 01.11.2008 durchsetzen können, da die Rechtsprechungsregeln nach dem Willen des Gesetzgebers mit der Einführung des MoMiG zu diesem Zeitpunkt nicht mehr anwendbar sein sollen (BGH, Beschluss vom 15.11.2011, II ZR 6/11, juris Rn. 11 = NJW 2012, 682).
  • BGH, 02.07.2001 - II ZR 264/99

    Nutzungsentschädigung nach Rücktritt vom Kaufvertrag

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Vom Auszahlungsverbot ausgenommen sind deshalb Forderungen eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft aus Verkehrsgeschäften, wenn diesen Forderungen gleichwertige Leistungen an die Gesellschaft gegenüberstanden; stundet der Gesellschafter in der Krise diese fälligen Forderungen, wird diese Stundung wie ein Gesellschafterdarlehen behandelt (vgl. BGH NJW 1981, 2570, 2573; 1995, 457; NJW-RR 2002, 691; OLG Düsseldorf NZG 2000, 430, 431).
  • OLG Düsseldorf, 30.09.1999 - 6 U 130/97

    Umqualifizierung einer Gesellschafterforderung in Kapitalersatz

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Vom Auszahlungsverbot ausgenommen sind deshalb Forderungen eines Gesellschafters gegen die Gesellschaft aus Verkehrsgeschäften, wenn diesen Forderungen gleichwertige Leistungen an die Gesellschaft gegenüberstanden; stundet der Gesellschafter in der Krise diese fälligen Forderungen, wird diese Stundung wie ein Gesellschafterdarlehen behandelt (vgl. BGH NJW 1981, 2570, 2573; 1995, 457; NJW-RR 2002, 691; OLG Düsseldorf NZG 2000, 430, 431).
  • BGH, 20.09.2010 - II ZR 296/08

    STAR 21

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    An dieser grundsätzlichen Einordnung hat sich durch das MoMiG nichts geändert (so auch Baumbach/Hueck/Hueck/Fastrich, GmbHG, 19. Auflage 2010, Anh. nach § 30, Rn. 51; Habersack, ZIP 2007, 2145, 2150; Hirte, WM 2008, 1429, 1431; vgl. auch BGH NJW 2010, 3442, 3444).
  • BGH, 13.11.2007 - XI ZR 294/07

    Schuldner des Rückforderungsanspruchs bei verbotener Kapitalauszahlung

    Auszug aus OLG Hamburg, 27.07.2012 - 11 U 135/11
    Etwas Anderes folgt auch nicht aus dem Urteil des BGH vom 13.11.2007 (XI ZR 294/07), auf das sich der Kläger nunmehr beruft.
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